Sonntag, 18. Mai 2014

Freundschaft?

Freundschaft, gibt es die?
Diese Frage stelle ich mir aktuell, weil ich wieder einmal erkenne, dass ich viel Zeit in einen Menschen investiert habe, der dies nicht schätzen kann.
Ist es Freundschaft, nur zu nehmen? Die Dienste des Freundes in vielfältiger Weise in Anspruch zu nehmen? Auf die Person zurückzugreifen, wann immer ein Problem auftaucht? Hilfe ohne zu fragen anzunehmen?
Ja, denke ich, wenn es auf Gegenseitigkeit beruht.
Ist es aber auch Freundschaft, wenn man frustriert bockt, wenn die Hilfe, die man sich vom Freund erwartet, nicht in gewünschter Form eintrifft?
Da glaube ich, Nein, das ist es nicht mehr.
Ich habe mich seit Jahren für eine Freundin eingesetzt, ihr geholfen, wenn es ihr schlecht ging, sie unterstützt, mit Gesellschaft, Essen oder auch Geld, für sie alles stehen und liegen lassen, wenn ein Notfall vorlag. Wie wirkt es denn auf mich, wenn ich mit grossem Frust abgekanzelt werde, ignoriert werde, versetzt werde, wenn ich einmal nicht so kann, wie sie sich das erhofft?
In solchen Momenten muss ich meine Freundschaft überdenken, denn es mag ja Reibereien und auch mal Streit geben in der Freundschaft, aber es sollte doch eigentlich ein Geben und Nehmen sein und nicht nur ein Verlangen und Nehmen.

Sehe ich das so komplett falsch?

Ich zweifle.... an mir, meinem Verständnis der Freundschaft und auch an der betreffenden Person.
Und es macht mich traurig, wieder einmal nur ausgenutzt und benutzt worden zu sein.

Donnerstag, 13. Februar 2014

Artenschutz ein Anliegen von Linken und Grünen

Immer wieder hört man vom Artenschutz, Schutz der einheimischen Fauna und ähnliches.
So muss also gegen "eingewanderte" Krebse, welche die einheimischen verdrängen, vorgegangen werden. Genau so bei den grauen Eichhörnchen und und und....
Die Gleichen, die das verlangen, vergessen dies aber, wenn es darum geht, die Heimat als Lebensraum lebenswert zu erhalten und, im übertragenen Sinn, Heimatschutz zu betreiben.
Dem allerdummsten Menschen ist klar, dass in einem Glas, welches einen Deziliter fasst, genau ein Deziliter rein geht. Gut, bis zum Rand vielleicht noch ein paar Tropfen mehr. Wird aber ein Liter reingeschüttet, gibts eine Sauerei.
Die Schweiz, als flächenmässig eines der kleinsten Länder in Europa, hat auch nicht endlos Platz. Schon seit Jahren wird von Linken und Grünen gegen Bauvorhaben gewettert. Keine neuen Strassen, keine Einkaufszentren, keine Parkplätze, ja, nicht einmal Solaranlagen werden von diesen Kreisen befürwortet. Und wenn Grünflächen umgezont werden, damit neue Wohnhäuser erstellt werden können, dann stehen sie auch zu vorderst in der Gegnerschaft.
So, und jetzt würde es mich wundernehmen, wie sich dieses Denken mit der Tatsache verträgt, dass seit Einführung der Personenfreizügigkeit der Zustrom an Menschen, die es sich bei uns gemütlich machen wollen, stetig grösser geworden ist?
Wo bitte wollen die allen wohnen, wenn wir nicht schnellstens mehr Wohnraum schaffen? Wo wollen die ihre Autos abstellen, wenn wir nicht mehr Parkplätze erstellen? Wo wollen die Einkaufen, wenn nicht neue Einkaufszentren gebaut werden? Woher wollen die die Energie nehmen, wenn wir unsere KKW abstellen, aber keine alternativen Anlagen aufstellen dürfen?
Aber genau so ticken die Gegner der Initiative. Sie fordern Wachstum und Zuwanderung, ohne definieren zu können, wo genau der Zuwachs an Einwohnern dann untergebracht wird, oder woher sie ihre Energie beziehen, und so weiter.
Dieses Denken ist für mich nicht nachvollziehbar. Man kann nicht auf der einen Seite etwas wollen, auf der anderen aber nichts dazu tun, damit es möglich ist.
Unser Platz ist beschränkt, wir können die Alpen nicht flachwalzen, damit wir mehr Fläche erhalten. Genau so wenig, werden unsere Grundwasserseen oder die Anbauflächen in der Landwirtschaft grösser, wenn wir alles zubauen müssen, damit wir die Zuwanderer alle unterbringen, verpflegen und mit Energie versorgen können.
Ich finde dieses Denken nahe an der Schizophrenie und das macht mir Angst, vor allem, weil auch bürgerliche Politiker in Bern zu diesem Denken neigen!

Dienstag, 11. Februar 2014

St. Galler Kopftuch-Streit geht in nächste Runde

Diese Headline ist heute im Blick zu lesen. Bei mir sorgt sie für Kopfschütteln. Aber heftigst, denn ich verstehe weder die Menschen aus Somalia, noch Herrn Vischer, der sich hier wieder mal profilieren will.
Da werden diese Menschen bei uns aufgenommen, weil sie zu Hause verfolgt werden. Und das soll auch so sein, aber wie ist es denn zu verstehen, wenn man sich zum Dank nicht an die Sitten und Gebräuche des Gastlandes anpassen will?
Ich für meinen Teil verliere jedesmal, wenn ich so etwas lese, einen Teil meines Verständnisses für Flüchtlinge aus fernen Ländern, die froh sind, hier in Sicherheit zu sein, dennoch aber keinen Deut von dem Abweichen, was genau in ihrem Heimatland einen grossteil der dortigen Probleme ausmacht, nämlich religiöser Fanatismus. Warum, frage ich mich dann, kann so ein Mensch nicht in ein Land flüchten, in dem sein Glaube auch dem der landesüblichen Tradition entspricht? Vielfach lägen diese Länder ja sogar näher als die Schweiz, mitten in Europa liegend, nicht einfach so mit dem Boot erreichbar ist?
Und dann Politiker, wie Herr Vischer, der alles tut, damit sein Name wieder mal in der Presse erscheint und da er sich nicht mit politischem Ruhm bekleckert, da wieder ein gefundenes Fressen nimmt?
Liebe Leute, genau so wird die immer weniger freundliche Stimmung für fremde Menschen in unserem Land gemindert oder etwas klarer ausgedrückt: Ihr züchtet auf diese Weise am schnellsten Rassisten!

Also überlegt Euch doch bitte, Herr Vischer und ihre Mandanten (wissen die schon von ihrem "Glück"?) ob der Sache mit diesem Zwängen gedient ist oder man müsste sich überlegen, ob das fördern der Fremdenfeindlichkeit zu Herrn Vischers Absichten gehört?

In diesem Sinne, guten Start ins 2014, auch wenn ich etwas spät mit diesen Wünschen komme.

Mittwoch, 29. Januar 2014

Facebooks kleine Eigenheiten

Ich habe mich letztens gewundert, als mir Facebook stolz verkündete, dass jemand meine Freundschaftsanfrage angenommen hat. Nur leider kenne ich diese Person gar nicht und ich hab auch mit Sicherheit keine Anfrage verschickt.
Also Google an den Start und nachgeforscht:
Tatsächlich verschickt Facebook Freundesanfragen ohne Wissen des jeweiligen Nutzers wahllos an Freunde von effektiven Freunden. Ich habs bei mir Kontrolliert und 18 Anfragen gefunden, die ich nicht selber verschickt habe.

Ich finde es doch eher grenzwertig, wenn hier hinter meinem Rücken Aktionen stattfinden, die dann im Endeffekt ein schiefes Licht auf mich werfen.
Alle Angefragten waren tatsächlich mit jemandem auf meiner Freundesliste befreundet, was bei demjenigen den Eindruck erwecken kann, ich würde einfach wahllos Freunde anderer Leute anfragen.
Das macht mich mal ernsthaft sauer. Ich bin ja schon lang daran, die Liste zu reduzieren und nur noch total belangloses zu posten, jedenfalls ausserhalb geschlossener Gruppen. Aber wenn Facebook so operiert, dann wirds bedenklich.

Wenn also jemand aus Eurer Freundesliste eine Anfrage von mir bekommt, bitte zuerst nachfragen bevor ärgern.
Ich werde dies in Zukunft öfter kontrollieren bei mir, falls jemand wissen will, wie man das macht, geb ich gerne an anderer Stelle eine kleine Anleitung.