Donnerstag, 4. Februar 2016

Ein Lächeln..

... versüsst einem jeden Tag, wenn man es dann geschenkt bekommt.
Ich für meinen Teil kann ein Lächeln nicht vergessen. Jeden zweiten Tag im Fitnescenter, am trainieren, Hanteln stemmen, Gewichtscheiben herumtragen, kommt sie herein: Lange dunkle Haare, jung (zu jung) und sehr symphatisch. Ohne meine Umgebung wirklich wahrzunehmen, ich habe immer meine Stöpsel im Ohr und konzentriert auf das Training, gehe ich an ihr vorbei und sie... Lächelt!
Ich bin zunächst äusserst verwirrt. Warum lächelt mich die attraktive, junge Dame an? Aber ich freue mich darüber und beim nächsten Wiedersehen habe ich mich gefangen und lächle zurück. Soweit so gut. Könnte man meinen, aber ich darf seit Monaten nicht mehr trainieren. Eine Verletzung im Rücken verhindert das.
Jedenfalls habe ich nicht mehr an dieses Lächeln gedacht und schon fast vergessen, da stehe ich im Bus und sie steigt ein. Und? Na klar, sie lächelt. Verdammt, woher kenne ich sie? Mein Hirn will mir die Antwort nicht liefern. Am Abend spät fällt es mir ein: Sie ist es, die lächelnde, junge und hübsche Lady aus dem Fitness. Nur, seither habe ich sie nicht mehr lächeln sehen. Es fehlt mir. Weil ein Lächeln einem den Tag versüsst, aber wer weiss? Ich fahr jeden Tag im gleichen Bus, vielleicht geschieht das Wunder und sie lächelt mich wieder einmal an.
Danke für Dein Lächeln! Und wenn es das Schicksal will, dann lade ich Dich zu einem Drink ein, damit ich das Lächeln länger sehen kann!

Samstag, 2. Januar 2016

Die berühmte rosa Brille

Unser grösstes Problem ist die Politik:
Wasser predigen und Wein trinken ist die Devise bei Politikern und das weltweit, auch bei unseren Würdenträgern. Wo das Bauchgefühl und der gesunde Menschenverstand beim "normalen" Menschen schon vor Monaten Alarm geschlagen hat, beginnen die Politiker erst jetzt, die rosa Brille abzusetzen, sofern sie das überhaupt können.
Und was passiert? Sie (die Politik) reagiert mit einem nachrichtendienstlichen Gesetzesentwurf, der den Gewalttätern keinen Eindruck macht, aber den normalen Bürger unter Generalverdacht stellt.
Denn wer sich ernsthaft mit dem Gedanken an Gewalttaten trägt, dies im Verbund mit einer terroristischen Vereinigung, ein klein wenig intelligent ist, wird sich kaum der gängigen Kommunikation bedienen. Vielmehr sind heute Online-Spiele und deren Chats oder kostenlose Verschlüsselung die Mittel, derer sich die Terroristen und Kriminellen bedienen. Ein Beispiel: Das Verschlüsselungs-Tool PGP ist in der Lage, die Kommunikation nachhaltig für den Staat unlerserlich zu machen, ausgenommen für die NSA natürlich, die sich von den Programmierern längst eine Hintertüre hat einbauen lassen. Aber hierzulande wäre das völlig ausreichend, um die staatlichen Schnüffler aussen vor zu halten.
Was also wird mit einem Überwachungsgesetz zu erreichen versucht? Will man damit eher dem kritischen Denken der Büger vorbeugen, wie das schon in den 80ern, mit den Fichen gemacht wurde? Will man die Bürger kontrollieren, falls diese das Vertrauen in die Politiker verlieren? Will man wissen, wer genau kritisch denkt? Diese Frage muss sich die Politik gefallen lassen!